Berge

Eine kleine Übersicht über meine höchsten Berge

Großglockner, 3.798 m

2011 begann alles. Mit dem Großglockner, dem höchsten Berg Österreichs. Als völliger Neuling im Bergsteigen durfte ich viele, viele innere Grenzen überwinden und ständig meine Komfortzone verlassen. Ich lernte auch: Erst wenn man Grenzen überwindet, fängt der Spaß richtig an.

In Episode 10 meines Podcasts „NerdGipfel“ erzähle ich von dieser ersten, wegweisenden Tour für mein weiteres (Bergsteiger-) Leben.

Kilimanjaro, 5.895 m

Da ich meine „Prüfung“ auf den Großglockner bestanden hatte, ging es im Januar 2012 nach Afrika, zuerst – für die Akklimatisierung – auf den Mount Meru (4.566 m) und danach auf den Kilimanjaro (oder genauer: den Kibo mit seiner höchsten Stelle, dem Uhuru Peak).

In Afrika lernte ich, was es wirklich bedeutet, wenn man sagt „In der Ruhe liegt die Kraft“. Bis heute höre ich das „pole, pole“ (langsam) unserer Bergführer in meinen Ohren und sage es mir selbst oft im Alltag, wenn alles etwas zu stressig werden will.

In Episode 18 meines Podcasts NerdGipfel erzähle ich von der Besteigung des Mount Meru, in Episode 20 geht es auf den Kilimanjaro.

Lobuche East Peak, 6.119 m

Im Jahre 2014 ging es nach Nepal ins Base Camp des Mount Everest. Auf dem Rückweg hatten wir die Möglichkeit, den Lobuche East Peak zu besteigen.

Der Lobuche lehrte mich so viel: wie man mit kleinen Schritten ans Ziel kommt, obwohl man innerlich schon aufgegeben hat, dass man das „Wie“ auf dem Weg findet, solange das Ziel klar ist und dass man neue Fertigkeiten jederzeit lernen kann.

Aconcagua, 6.962 m

Mein bisher höchster Berg. Im Expeditionsstil ging es 2017 nach Argentinien. Bis zum Basecamp wurde unser Gepäck von Mulis gebracht, danach haben wir selbst unsere Camps aufgebaut, Schnee getaut um zu trinken und zu essen und wieder viel für unser Leben mitgenommen:

Nur mit deinem eigenen Tempo wirst Du Dein Ziel – in diesem Fall den Gipfel – erreichen. Rücksicht und Teamgeist. Ruhephasen und Besinnung auf sich selbst sind essenziell für Deinen Erfolg.

Elbrus, 5.642 m

2018 hieß es: Auf nach Russland. Gemeinsam mit Fußball-Fans aus Mexico, die in Sombrero-Hüten ins Flugzeug stiegen und zur WM nach Russland wollten, reiste ich genau dort hin, nach Russland.

Am Elbrus hieß es wieder: durchhalten. Auch wenn alles vergebens scheint: solange Du Dir selbst vertraust, wirst Du auf dem Gipfel stehen.